Das Projekt „Digitale Kommunikation für Menschen in Wohnstätten mit schwerer geistiger Behinderung und Spracheinschränkungen“ wird gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Technik

 

 

 

Ziel des Projektes war es, den Teilnehmenden genau in den Situationen digital gestützte Kommunikationsunterstützung zur Verfügung zu stellen, in denen diese sie benötigen. Im Projektverlauf führte das dazu, dass zwar alle Teilnehmenden die gleichen Geräte erhalten haben (Tablet mit Laucher und diversen Apps, Anybook-Stift), diese aber sehr unterschiedlich genutzt werden. Auch die Gestaltung der Tabletoberflächen wurde entsprechend der individuellen Wünsche und Bedüfnisse der Teilnehmenden konfiguriert.

 

 

Zu Beginn des Projektes ging die Lebenshilfe davon aus, dass auch den Angehörigen der Projektteilnehmenden technische Geräte zur Verfügung gestellt werden müssen, um einen digitalen Austausch über Videokonferenz mit den Teilnehmer*innen zu ermöglichen. Im Rahmen der Bedarfsermittlung zeigte sich allerdings, dass die Angehörigen fast alle über entsprechende Geräte verfügen und diese auch ohne weitere Schulung bedienen können.

Lediglich eine Angehörige benötigte ein entsprechendes Tablet sowie Schulungen im Umgang mit dem Gerät. 

  • Auswahl und Einrichtung Tablet
  • Auswahl Apps

 

Auf Basis der Ideenwerkstätten und der Bedarfserhebung wurde gemeinsam mit den Mitarbeitenden definiert, welche Geräte auf den einzelnen Wohnbereichen sowie im Haus verfügbar sein müssen, damit die digitale Kommunikation auch erfolgreich in den Alltag integriert werden kann: