Das Projekt „Digitale Kommunikation für Menschen in Wohnstätten mit schwerer geistiger Behinderung und Spracheinschränkungen“ wird gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Skype für Teilnehmer*innen und Bezugspersonen

 

Die App "Skype" wurde als Möglichkeit zur Videotelefonie ausgewählt. Dadurch erhalten die Klient*innen die Chance, mit Angehörigen und Freund*innen usw. zu kommunizieren.

Dazu wird Skype für die Teilnehmenden auf den entsprechenden Tablets eingerichtet. Gleichzeitig werden die Angehörigen bei Bedarf auch bei der Einrichtung der App unterstützt.

 

 

Im modernen Zeitalter wird es immer wichtiger, auf digitalem Weg Kontakte aufrecht zu erhalten. Gerade im Rahmen der Coronapandemie wurde deutlich, wie bedeutend es ist, Voraussetzungen zu schaffen, die dies möglich machen.  Die Menschen sollen die Möglichkeit bekommen unkompliziert, schnell und ohne große Vorbereitungen in Kontakt zu treten. Durch die Komponente des Videos kann Kommunikation hier direkter und unmittelbarer sein.

Außerdem bietet dies auch Menschen, welche sich nur eingeschränkt oder gar nicht verbal äußern können, die Chance neue Wege der Kommunikation zu entwickeln.

Bei erfolgreichen Schulungen aller Beteiligten, kann die Autonomie der Teilnehmer*innen gestärkt werden. Außerdem sind die Mitarbeitenden im Idealfall nicht mehr direkt in die Kontaktaufnahme mit Bezugspersonen eingebunden. Das spart ihnen Zeit, die sie an anderen Stellen verwenden können.

 

 

Folgende technische Ausstattung und sonstige Materialien sind für Skype erforderlich:

  • Tablet mit angepasster Oberfläche (z.B. durch einen Launcher)
  • Skype App und Skype Konto (hierfür wird eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer benötigt)
  • Eventuell eine Möglichkeit der Befestigung des Tablets an Tischen oder auch Rollstühlen
  • Bei Bedarf kann noch mit Kopfhörern gearbeitet werden

 

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