Das Projekt „Digitale Kommunikation für Menschen in Wohnstätten mit schwerer geistiger Behinderung und Spracheinschränkungen“ wird gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Das Projekt

Hier wird unser Projekt allen Interessierten vorgestellt.

 

Wir wollen herausfinden, welche Möglichkeiten es gibt, dass Menschen mit Behinderung etwas sagen können, auch wenn ihnen das Sprechen nicht leichtfällt. Dazu erproben wir unterschiedliche technische Geräte. Die Geräte unterstützen Menschen dabei, sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen. Zum Beispiel über Interessen, Erlebtes und Vorlieben, aber auch über Gefühle und Wünsche. Zu den Geräten zählen ein sprechender Stift (Anybook-Stift), Tablets und die Furdy-App, eine Talker-App, die zusätzlich viele weitere Funktionen bietet.

Zu all den benutzten Geräten finden Sie im Bereich Anleitungen Tipps und Erklärungen.

 

Im Alltag nutzen wir den Projekttitel: „Ich habe was zu sagen“ – diese Aussage zieht sich als Botschaft durch unser Projekt. Wir sind überzeugt, dass Menschen mit schwerer Behinderung mit Hilfe technischer Unterstützung ihren Mitmenschen viel mehr mitteilen können. Zum Beispiel über ihren Alltag, ihre Befindlichkeiten, Besuche bei Angehörigen und ihre Freizeitgestaltung.

Über die Homepage teilen wir im Bereich Aktuelles auch die Fortschritte im Projekt. Die Transfermaterialien befinden sich ebenfalls in einem eigenen Bereich.

 

Das Projektteam besteht von Seiten der Lebenshilfe aus Arne Eckert (Projektleitung) und Nils Bludau. Ergänzt wird das Team durch Lena Schellert (Projektleitung), Christiane Weiling und Jana Maschewski von der Firma solvecon gmbh, die das Projekt inhaltlich und fachlich begleiten.

Unser Projekt ist am 01. Juni 2021 gestartet und läuft über den Zeitraum von einem Jahr. Zum Auftakt haben wir in der Wohnstätte „Die Schleuse“ gestartet, im Projektverlauf wird das Projekt auf die beiden weiteren Recklinghäuser Wohnstätten der Lebenshilfe Mitte Vest e.V. ausgeweitet. Insgesamt werden wir mit 10 Teilnehmer*innen arbeiten.

 

Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Das Projektteam

Lebenshilfe Mitte Vest e.V.

Arne Eckert

Projektleitung seit dem 01. Juni 2021

Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger

Seit 2016 bei der Lebenshilfe im Gruppen- und Nachtdienst angestellt

Studium der Rehabilitationspädagogik

 

 

Nils Bludau

Projektmitarbeiter seit 01. Juni 2021

Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger

Pflege- und Gesundheitsmanager B.A.

Seit 2001 bei der Lebenshilfe

Seit 2020 Teilhabeberater bei der EUTB

 

solvecon GmbH

Lena Schellert

Beratung und Coaching von Träger*innen aus der Behindertenhilfe

Unterstützung von Digitalisierungsprozessen in der Behindertenhilfe

Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin (B.A.)

Langjährige Berufserfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe

 

Christiane Weiling

Beraterin für Organisations- und Personalentwicklung, Projektmanagement

Magister der Angewandten Kulturwissenschaften (BWL, Wirtschafts- und Sozialgeografie, Tourismusmanagement)

20-jährige Beratungs- und Coachingerfahrung (Personal- und Organisationsentwicklung, Projektentwicklung, Fördermittelakquise)

Akkreditierte Beraterin für NRW- und Bundesförderprogramme (Potenzialberatung, unternehmensWert:Mensch, uW:M plus, ...)

 

Jana Maschewski

Studierende der Interkulturellen Wirtschaftspsychologie BA

Studentische Mitarbeiterin bei solvecon GmbH